Hormonfrei, pflanzlich, hoch-evident: Traubensilberkerze (iCR) bei Wechseljahresbeschwerden

2022-09-23 08:42:04 By : Ms. Lisa Wu

Über 35 klinische Studien mit mehr als 43.000 Patientinnen belegen Wirksamkeit und Sicherheit des isopropanolischen Extrakts der Traubensilberkerze (Remifemin®, Remifemin® plus Johanniskraut)1

Bis zu 80 % der Frauen in den Wechseljahren leiden unter Hitzewallungen und Schweißausbrüchen oder psychischen Symptomen wie Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen. Viele betroffene Frauen möchten keine Hormone einnehmen oder dürfen sie nicht verwenden und suchen daher nach Behandlungsalternativen. Am umfassendsten wurden Wirksamkeit und Sicherheit bei Phytopharmaka mit dem isopropanolischen Spezialextrakt der Traubensilberkerze Cimicifuga racemosa (kurz iCR) nachgewiesen. Dieser Extrakt ist nur in zugelassenen Arzneimitteln (Remifemin®, Remifemin® plus Johanniskraut, Remifemin® mono) enthalten, die apothekenexklusiv angeboten werden.

Eine 2021 veröffentlichte Übersichtsarbeit und Meta-Analyse unterstrich eindrucksvoll das therapeutische Potenzial von iCR mit oder ohne Johanniskraut (Hypericum perforatum) bei menopausalen Beschwerden1. Berücksichtigt wurden insgesamt 35 Studien mit über 43.000 Patientinnen, von denen 13.096 mit isopropanolischem Cimicifuga racemosa-Extrakt (iCR) behandelt wurden – darunter auch 16 randomisierte kontrollierte Studien (RCTs). iCR reduziert Hitzewallungen und Schweißausbrüche sowie Schlafstörungen und psychische Auswirkungen der hormonellen Umstellung signifikant stärker als Placebo. Gemäß berücksichtigter Vergleichsstudien wirkt das Phytopharmakon ebenso effektiv wie ein niedrig dosiertes Hormonpflaster und ist dabei besser verträglich.

Die aktuell geltende S3-Leitlinie „Peri- und Postmenopause – Diagnostik und Interventionen“ der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe empfiehlt Cimicifuga racemosa als Behandlungsoption bei Hitzewallungen. Wichtig ist es dabei, geprüfte Cimicifuga-Arzneimittel zu empfehlen – so die Gesellschaft für Phytotherapie e. V. in einem Sondervotum zur Leitlinie. Diese haben ihren Nutzen in Studien unter Beweis gestellt.2

Viele Frauen klagen während der Wechseljahre auch über betont psychische Beschwerden wie Schlafstörungen, depressive Verstimmungen oder Reizbarkeit. Bei diesen Symptomen ist die Kombination aus Traubensilberkerze und Johanniskraut (Remifemin® plus Johanniskraut) die effektivste pflanzliche Empfehlung1. Isopropanolischer Cimicifuga-Spezialextrakt und Hypericum-Extrakt wirken dabei synergistisch. Das ermöglicht eine niedrigere Johanniskraut-Dosierung in der Kombination als in Johanniskraut-Monopräparaten. Gelegentlich befürchten Kundinnen eine erhöhte Lichtempfindlichkeit bei der Einnahme von Johanniskrautextrakt im Sommer. Diese Bedenken lassen sich zerstreuen: Der Einfluss eines Johanniskraut-Extraktes dieser Dosierung auf die Lichtempfindlichkeit der Haut wurde untersucht. Dabei konnte weder eine signifikante noch eine klinisch relevante Steigerung der Lichtempfindlichkeit gezeigt werden3.

Weitere Informationen: www.remifemin.de

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Quellen: 1 Castelo-Branco C et al., Climacteric, 24 (2), 109-119 (2021). 2 Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG), Österreichische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG), Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG).  Peri- und Postmenopause – Diagnostik und Interventionen. S3-Leitlinie. Version 1.0, Stand Januar 2020; AWMF-Registernummer 015-062. 3 Köppel. et al., Z Phytotherapie; 2008, 29 (1): 26 Pflichttexte: Remifemin®, Wirkstoff: Trockenextrakt aus Cimicifugawurzelstock. Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: 2,5 mg Trockenextrakt aus Cimicifugawurzelstock (6–11 : 1), Auszugsmittel: Propan-2-ol (40 % V/V). Sonstige Bestandteile: Cellulosepulver, Kartoffelstärke, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat. Anwendungsgebiete: Remifemin® wird angewendet zur Besserung der durch die Wechseljahre bedingten psychischen und neurovegetativen Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Cimicifugawurzelstock oder einem der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Selten: Magen-Darm-Beschwerden (dyspeptische Beschwerden, Durchfall), allergische Reaktionen der Haut (Nesselsucht, Hautjucken, Hautausschlag), Schwellungen im Gesicht oder an den Gliedmaßen (Gesichts- oder periphere Ödeme), Gewichtszunahme. Häufigkeit nicht bekannt: Fälle von Leberschädigungen bei der Anwendung von Cimicifuga-haltigen Arzneimitteln, Erhöhung der Leberwerte (Transaminasen). Warnhinweis: enthält Lactose. Packungsbeilage beachten. Stand 01/2020

Remifemin® plus Johanniskraut, Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält als arzneilich wirksame Bestandteile: 70 mg Trockenextrakt aus Johanniskraut (3,5–6 : 1), Auszugsmittel: Ethanol 60 % (V/V) und 3,75 mg Trockenextrakt aus Cimicifugawurzelstock (6–11 : 1), Auszugsmittel: 2-Propanol 40 % (V/V). Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose, Glyceroldibehenat (Ph. Eur.), hochdisperses Siliciumdioxid, Lactose-Monohydrat, Lactose, Poly(vinylalkohol), (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Sojabohne), Xanthangummi, Talkum, Farbstoffe: Titandioxid (E 171), Eisen(III)-hydroxid-oxid E 172, Indigocarmin E 132. Anwendungsgebiete: zur Linderung von Hitzewallungen und übermäßigem Schwitzen in den Wechseljahren, wenn diese Symptome mit zusätzlichen psychischen Wechseljahresbeschwerden wie z.B. Verstimmungszuständen, Nervosität und Reizbarkeit einhergehen. Gegenanzeigen: Therapie mit Immunsuppressiva (Ciclosporin, Tacrolimus zur innerlichen Anwendung), Anti-HIV-Arzneimitteln (Proteinase-Inhibitoren wie Indinavir und Fosamprenavir), Zytostatika wie Irinotecan, Antikoagulanzien wie Warfarin. Bekannte Allergie gegen Soja, Erdnuss oder einen der Bestandteile. Nebenwirkungen: Selten: Magen-Darm-Beschwerden (dyspeptische Beschwerden, Durchfall) und allergische Reaktionen der Haut (Nesselsucht, Hautjucken, Hautausschlag). Häufigkeit nicht bekannt: Sonnenbrand-ähnliche Reaktion der Haut vor allem bei hell-häutigen Personen nach starker UV-Bestrahlung ohne ausreichenden Sonnenschutz; Gesichts- oder periphere Ödeme; Müdigkeit; Gewichtszunahme; Fälle von Leberschädigungen bei Anwendung von Cimicifuga-haltigen Arzneimitteln, Erhöhung der Leberwerte (Transaminasen); Unruhe. (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Sojabohne) kann sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen. Warnhinweis: 1 Filmtablette enthält 163 mg Lactose und 0,5 mg (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Sojabohne). Packungsbeilage beachten. Stand 01/2020

Remifemin® mono, Wirkstoff: Cimicifugawurzelstock-Trockenextrakt. Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: 5 mg Trockenextrakt aus Cimicifugawurzelstock (6–11 : 1), Auszugsmittel: Propan-2-ol (40 % V/V). Sonstige Bestandteile: Cellulosepulver, Kartoffelstärke, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (pflanzlich). Anwendungsgebiete: Wechseljahresbeschwerden wie z. B. Hitzewallungen und übermäßiges Schwitzen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Cimicifugawurzelstock oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Allergische Reaktionen der Haut (Urticaria, Pruritus, Exantheme), Gesichts- oder periphere Ödeme und gastrointestinale Beschwerden (Oberbauchbeschwerden, dyspeptische Beschwerden, Diarrhoe), Gewichtszunahme, Erhöhungen der Leberwerte sowie Fälle von Leberschädigungen bei Anwendung von Cimicifuga-haltigen Arzneimitteln wurden berichtet. Häufigkeit: nicht bekannt. Warnhinweis: enthält Lactose. Packungsbeilage beachten. Stand 0672016

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